Unternehmen investieren Milliarden, um sich gegen Cyberangriffe von außen zu schützen – übersehen dabei aber ein zentrales Risiko: interne Bedrohungen. Ob menschliches Versagen, Insider-Sabotage oder privilegierter Datenmissbrauch – interne Sicherheitslücken sind oft ebenso gefährlich wie externe Angreifer.
Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind gefährdet. Oft fehlt das technische Know-how, um Insider-Risiken wirksam zu begegnen.
In diesem Leitfaden erfahren Sie:
Interne Datensicherheit umfasst Strategien und Systeme, die vor Datenverlust, Missbrauch oder Manipulation durch Mitarbeitende, Dienstleister oder Systeme schützen – also alle Risiken aus dem Inneren des Unternehmens.
Beispiel: Ein ehemaliger Mitarbeiter hat nach seinem Ausscheiden weiter Zugriff auf zentrale Systeme – ein massives Risiko, das oft unterschätzt wird.
Mit der Zunahme von Remote-Arbeit, Cloud-Diensten und immer komplexeren IT-Stacks werden auch die Angriffsflächen größer. Laut einer aktuellen Studie kosten Datenschutzverletzungen Unternehmen mit 81–100 % Remote-Personal im Schnitt 5,5 Mio. US-Dollar.
Kombinieren Sie das mit mangelnder Zugriffskontrolle und ungepatchten Anwendungen, ist klar: Datensicherheit muss auch intern gedacht werden.
Wire adressiert genau diesen Bereich: Der Business-Messenger schützt jede Kommunikation – standardmäßig Ende-zu-Ende-verschlüsselt, inklusive Zugriffskontrolle und Hosting nach Zero-Trust-Prinzipien.
Stress, Unachtsamkeit oder mangelnde Schulung – selbst engagierte Mitarbeitende machen Fehler. Ein Klick auf eine gefälschte Rechnung kann bereits ein ganzes System kompromittieren.
Manche Mitarbeitende oder Externe handeln aus Frustration, Profitgier oder als „Whistleblower“. Beispiel: Eine Ex-AWS-Mitarbeiterin hakte sich 2022 in über 30 Unternehmensserver, um sensible Daten für Kryptomining zu missbrauchen.
Wenn Mitarbeitende mehr Systemrechte haben, als sie zur Ausführung ihrer Aufgaben brauchen, entsteht unnötige Angriffsfläche. Missbrauch und (Selbst-) Eskalationen von Admin-Zugängen sind keine Seltenheit.
Ob Ex-Mitarbeiter, Lieferant oder verdeckter „Maulwurf“: Insider können gezielt Daten abgreifen. Ein ehemaliger Twitter-Mitarbeiter wurde 2022 verurteilt, weil er private Nutzerdaten an Saudi-Arabien weitergab – gegen Geld und Geschenke.
Zulieferer oder Dienstleister mit Systemzugriff sind potenzielle Schwachstellen – vor allem, wenn sie eigene Passwörter, Software oder Sicherheitsrichtlinien nicht pflegen. Übermäßige Rechte und nicht überwachte Integrationen können katastrophale Folgen haben.
Mit federierter Bereitstellung und rollenbasierter Zugriffskontrolle verringert Wire dieses Risiko deutlich.
➡️ Regelmäßige Backups und klar definierte Wiederherstellungsprozesse sind essenziell.
Schaffen Sie Klarheit über Ziele, Risiken und Maßnahmen – inklusive Konzept für Zugriffskontrolle, Datenverschlüsselung und Backup. Sicherheit – Zugriff – Verfügbarkeit: Diese 3 Säulen sollten jede Strategie leiten.
Das Horten unnötiger Daten erhöht das Risiko und erschwert Compliance. Löschen Sie inaktive Nutzer, alte Dateien und Sicherungen regelmäßig.
Wire schützt Kommunikation unabhängig vom Standort – DSGVO-konform & E2EE-verschlüsselt.
Verhaltensanalyse-Software (UAM) erkennt interne Sicherheitsverstöße frühzeitig. Wichtig: Die Überwachung muss dokumentiert, begründet und fair sein – für Vertrauen und Compliance.
Interne Sicherheit beginnt beim Kommunikationskanal. Wire bietet eine sichere Messaging-Plattform für Behörden, Finanzdienstleister, kritische Infrastruktur, KMU und internationale Organisationen.
Ob NIS2-Konformität oder Kommunikation im Krisenfall – Wire garantiert maximale Integrität, Verfügbarkeit und Datenschutz durch Design – nicht durch Ausnahmeprozesse.
Externe Firewalls schützen Ihre Infrastruktur. Doch ohne interne Sicherheitsstrategie bleibt Ihr Unternehmen angreifbar.
Vertrauen Sie nicht einfach – sichern Sie intern ab: